Samstag, 4. Dezember 2010

Das haben einige doch schon immer gewußt !

Krefeld ist eine Hochburg von Telefonbetrügern. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft ein eigenes Dezernat gegründet.

Schreibt heute die Rheinische Post .


Ich persönlich halte das ja für mächtig übertrieben, aber die ersten "ängstlichen" Mitarbeiter haben sich schon gemeldet.



Freitag, 3. Dezember 2010

Wikileaks und die Kultur

Ein Aufruf an alle !

Obwohl die Seite von Wikileaks.org derzeit nicht erreichbar ist, will ich doch die vom Deutschlandfunk verbreitete Neuigkeit auch hier aufnehmen.

"In einer Sitzungspause machte Westerwelle Niebel auf die vielen Dritt-Welt-Institute aufmerksam und brüstete sich, noch nie eine Zeile von Goethe gelesen zu haben. - 'Ja denkst Du denn, ich?', fragte Niebel erbost zurück."


Da ist Abhilfe nötig ! Bitte, liebe Blogger, kauft ein Werk des Juristen Goethe ( Reclam!) und sendet es an den liberalen Bundes-Guido.Zusendungen an Niebel sind nicht sinnvoll, denn den kennt niemand in der Bundesregierung.

"Die Dummheit weiß von keiner Sorge" 

J. W. von Goethe

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Blogger und der Jugendschutz

Eigentlich ist der (neue) Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) für Blogger kein Grund zur Panik oder Resignation.

Die wenigsten Schreiber werden Inhalte verbreiten, die jugendgefährdend sind oder als jugendgefährdend angesehen werden können, denn Schwachsinn, Polemik oder Sendungsbewußtsein ist selten gefährdend.
Und selbst wenn einige Blogger Beleidigungen, Verleumdungen und Lügen nicht vermeiden können oder wollen, so gefährden sie sich höchstens selbst.
Selbst wenn man das berühmte "F"-Wort mehrfach unter seinen Text schreibt, so schadet dies nicht.

Was aber jeder Blogger beachten sollte, ist, dass man einen Jugendschutzbeauftragten benennen muss, sofern man eben nicht nur rein "privat" schreibt. Das ist immer dann der Fall, dass man "beabsichtigt" mit seinem Blog durch Werbung wenigstens ein paar Cent zu verdienen ( Monetisieren) . Diese Gewinnerzielungsabsicht reicht aus, um vom "privaten" zum "gewerblichen" Anbieter aufzusteigen.

Dieser dann zu benennde Jugendschutzbeauftragte ist die Institution, die staatliche, halbstaatliche oder sonstige "wichtige"  Stellen zu aller erst anzusprechen haben, sofern sie glauben, meckern zu müssen.
Wer also einen fachkundigen Jugendschutzbeauftragten benennt und beauftragt, spart

-Nervenkraft, denn er nimmt einem die möglicherweise notwendige Diskussion mit den genannten Stellen ab;
-Geld, denn er berät den Blogbetreiber im Rahmen seines Auftrags zu allen rechtlichen Fragen (sofern er es kann und darf!)
-Zeit, denn die muss der Jugendschutzbeauftragte  aufwenden.