Donnerstag, 29. Dezember 2011

Weihnachtszeit - Gutmenschenzeit ?

Auf diesen (abwegigen?) Gedanken wäre ich fast gekommen, wenn ich die letzten Tage Revue passieren lasse.

Es begann damit, dass mich ein Verbraucherschützer aus Steinhagen dringend bat, ein Mandat von ihm zu übernehmen. Im Netz würden Blogs herum geistern, auf denen er ( der mittellose Verbraucherschützer !!) schlecht gemacht würde.  Man müsse den Eindruck haben, als würde er sich als "Konsumer-Schützer" äußerst negativ über Partnervermittlungsfirmen äußern. Da sei von Betrug und Abzocke die Rede und er habe doch nie so etwas geschrieben. Böse Welt ! Ich habe die Sache überprüft ! Und richtig, solche Blogs gibt es. Und sie kommen verteufelt dem nahe, was der Steinhagener Verbraucherschützer fast täglich im Netz verstreut. Sprachstil, naive Denkungsart und dummfalsche Rückschlüsse können einen wirklich auf den Gedanken bringen, dass er es war, der diesen Mist verzapft.Aber er hat ja schon einen guten Anwalt.

Dann erreichte mich ein Mail eines detektivischen Verbraucherschützers, der mich darum bat, doch endlich was gegen ihn zu unternehmen. Bettelt da jemand um Strafe ? Nur Geduld, noch entscheiden es meine Mandanten, wann und wie sie mit legalen Mitteln jemandem den virtuellen Saft abdrehen. Das hat in anderen Fällen auch wunderbar geklappt und sorgte für einen längeren Kuraufenthalt.. Gut Ding will eben Weile haben.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die ständigen Kommentare eines klerikalen Heuchlers , der mit ständigen Youtube-Verlinkungen beeindrucken will. Ja, Eure Scheinheiligkeit, ich kenne Charles Dickens und seine Weihnachtsgeschichte. Rette weiter Seelen in Afrika und lass das Kommentieren.

Fehlt noch einer ? Ja klar ! Aber über den äußere ich mich nicht (mehr) Lord Voldemort mit der Hochdeutschschwäche sollte weiter die Vodoo-Puppen aus Düsseldorf  und nicht mehr fremde Anrufbeantworter besprechen und belabern.. Aber lustig sind die Sachen schon.

In diesem Sinne wünsche ich allen Gutmenschen, aber auch den Betrügern und Abzockern, ein frohes neues Jahr und viel Erfolg bei den jeweiligen Bemühungen. Ich sage voraus : Beides läuft sich tot.



10 Kommentare:

  1. Da wird aber ein Gutmenschlein jetzt sehr traurig sein, dass er im Reigen der "Aufklärer" fehlt, nachdem er doch endlich seine Angst überwunden hat, die ihm Hosen voller Kies beschert hat.

    Wo er doch jetzt sogar laut nach Abmahnungen und einstweiligen Verfügungen zu schreien wagt, um die "Aufklärer-Szene", der er mit seinen Beiträgen und Kommentaren noch nie einen Gefallen getan hat, endgültig der Lächerlichkeit preiszugeben.
    Na ja, eigentlich sind seine "Bemühungen" auch keiner Erwähnung wert.

    Den Wünschen für einen guten Rutsch ins Jahr 2012 an alle, die im zu Ende gehenden Jahr mehr oder weniger gut zu unserer virtuellen Belustigung beigetragen haben, schließe ich mich natürlich an.

    AntwortenLöschen
  2. „Ich sage voraus : Beides läuft sich tot.“

    Ganz von selbst wird es nicht aufhören.
    Aber die Ankündigungen der Justizministerin für mehr Transparenz bei Online-Geschäften und zur Verschärfung der Aufsicht über die Inkasso-Branche, lassen zumindest hoffen, dass die Probleme an der richtigen Stelle angekommen sind und in der Gesetzgebung Berücksichtigung finden.

    Damit würden nicht nur rechtliche Grauzonen verschwinden, die es unseriösen Geschäftemachern bisher sehr leicht machten, mit eigentlich primitiven Geschäftsmodellen sehr viel Geld einzunehmen.
    Es würde auch den selbsternannten „Verbraucherschützern“ und „Aufklärern“ die Basis ihrer Neid- und Hassblogs kosten, die ihnen doch wenigstens ein wenig Aufmerksamkeit einbrachten, die ihnen im realen Leben wohl fehlt.

    Ob durchgreifende Veränderungen schon im Jahre 2012 kommen, bleibt abzuwarten – bekanntlich mahlen die Mühlen in der Politik oftmals sehr langsam.
    Und der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland (der komischerweise mit einer Zunahme der Wirtschaftskriminalität zu korrelieren scheint) soll doch auch im neuen Jahr weiter anhalten.
    Ob da nun ausgerechnet eine FDP-Ministerin die Notbremse zieht?

    Ich bin sicher, dass wir auch im kommenden Jahr in der Szenerie noch etwas Spaß haben werden.
    Wenngleich es schon sehr langweilig geworden ist, da die „Aufklärer“ alle nur noch voneinander und von anderen abschreiben – so viel muss man sich von gewissen Politikern nun wirklich nicht annehmen.

    Da gibt es nämlich einen ganz gravierenden Unterschied: die „VON“ und „ZU“s fallen nie nach ganz unten – bei den „Möchte-gern-Verbraucherschützern“, „Aufklärern“, „Online-Journalisten“ und wie sie sich sonst noch alle nennen, sieht es da schon etwas anders aus.

    Trotzdem allen ein gutes neues Jahr, möge jeder nach seiner Fasson glücklich werden bzw. bleiben.

    AntwortenLöschen
  3. Das Jahr 2011 war fast schon vorbei und schon setzte der selbsternannte investigative Onlinejournalist aus Herford neue Maßstäbe des Denunzierens für 2012. Er ließ einen anonymen Kommentar zu, der einen Herforder Kriminalhauptkommisar beim Namen nennt, und selbigen beschuldigt ein Informant eines strafrechtlich Beschuldigten zu sein. Im Hauptbeitrag sind dann noch Drohungen gegen einen Herforder Polizisten zu finden und Beleidigungen gegenüber einen Rechtsanwalt. Der Größenwahn des Herforders kennt keine Grenzen mehr. Demnächst werden wohl noch Richter und Staatsanwälte namentlich verleumdet, die seiner Meinung nicht folgen und ihn verurteilen, oder was wäre die Steigerung jener Schreibselei am Jahreswechsel? Viele Stunden später hat er den anonymen Kommentar wieder rausgenommen, denn er sei (auf einmal) nicht vertretbar, da (noch)nicht überprüfbar. Woher die späte Einsicht?Die Suchmaschinen könnten es aber schon aufgegriffen haben, ein Schelm wer das für Absicht hält und an kein Versehen glaubt!

    AntwortenLöschen
  4. @Rumgedröns

    Man kann unzweifelhaft feststellen, dass der Ton des Journalisten aus Herford rauer geworden ist.

    Wie war das mit den Ratten, die in die Enge getrieben werden ?

    Und wieso wundert er sich ernsthaft, dass niemand auf ihn hören wollte ?

    AntwortenLöschen
  5. Und niemand wollte auf den Bonner Weggefährten hören. Waren die Entgeldforderungen der beiden Herren etwa zu hoch? Ich zitiere den Herforder:"Honorarvereinbarungen und Unkostenerstattungen im üblichen Rahmen gehören selbstverständlich dazu". Hatten sie außer Behauptungen überhaupt etwas anzubieten? Wichtig auch das: Der angeblich mittellose Herforder hat laut eigener Aussage im Handumdrehen 2000 Euro verfügbar. Er mußte nur kurz einsitzen, bevor es auftauchte! So mancher Gläubiger wird jetzt aufhorchen, denn der Mann kann offenbar doch zahlen, wenn ihm ein unangenehmer Aufenthaltsort droht.

    AntwortenLöschen
  6. Wie sich die Bilder doch gleichen.
    Der Herforder ist nicht nur äußerlich einem anderen bezopften „Aufklärer der Nation“ ähnlich.

    In seiner totalen Selbstüberschätzung übt auch er sich wie dieser in beleidigendem Sprachgebrauch gegenüber Beamten und Rechtsanwälten.

    Und ein kommentierender Kiesfurzer gibt zu erkennen, dass er seinen Verstand nun vollends im verflossenen Jahr zurückgelassen hat.
    Er will doch tatsächlich erwachsenen Menschen mit Denkvermögen von seinen Hirngespinsten „überzeugen“, man lasse daher seine folgenden Worte auf sich einwirken:

    „Seine [Anmerkung: gemeint ist ein erfahrener Rechtsanwalt] Funktion ist eindeutig definiert. Er soll die Antiabzockerszene aufmischen. Einzelne isolieren und von der Herde trennen und ansonsten für Angst und Schrecken sorgen. (Na ja, funktioniert so leidlich, sofern es kleine Mädchen im Sandkasten sind).“

    Bei ihm hatte es immerhin bestens funktioniert. Auf einem nicht mehr existierenden Blog konnte man einst seine erschreckt-ängstlichen Worte lesen:

    Zitat: „Um Gottes Willen, Nein und nochmals Nein! Konversation mit ihm führt zu gar nichts! .... Ich muss Dich noch mal darum bitten, ihm keine Kontaktdaten weiter-zugeben.“

    Geh' doch wieder spielen „Kiesi“ – oder hat Dir jemand Deine Sandförmchen weggenommen?

    AntwortenLöschen
  7. Auch wenn der Herr Kiesfurzer meinen Account als real existierende Person inzwischen negiert, muss ich ihm doch in einem Recht geben.
    Er schreibt von der „Antiabzockerszene“ als „HERDE“, von der einzelne isoliert bzw. getrennt werden sollen.

    Da wir es bei den Antiabzockern mit real existierenden Personen zu tun haben, ist der Herdenbegriff als Sozialverband von Tieren nicht korrekt – er hat sich sicher nur vertippt und meinte „HORDE“, definiert als „umherziehende wilde Bande oder Rotte“ [Wikipedia], was die Sache schon eher trifft.

    Dass meine juristischen Kenntnisse nur rudimentär sind, gebe ich gern zu – das ist auch der Grund, warum ich mich auf der Seite des Rechts und auf dem Blog eines Rechtsanwalts wohler fühle, als in einer Horde.

    Im Übrigen wurde mein Account bisher nur von Herrn Kiesfurzer selbst missbräuchlich benutzt – auf „affzockt“ und vermutlich auch auf dem Frickestilzchen-Blog.

    Nicht immer von sich auf andere schließen, Pidder – das hinterlässt einen sehr unanständigen Eindruck.

    AntwortenLöschen
  8. Es ist auch genau jener Pidder aus dem Tal der Ahnungslosen, der jetzt in seinem pseudoschriftstellerischen Achtklässler-Stil bei Frickemeier „durch den Kies furzt“.

    Jener gibt vor, dass unter „Kolumne“ dort veröffentlichte Kommentare „stets als Satire zu betrachten sind“.

    Es können noch so viele Substantive mit der Endsilbe „-lein“ verniedlicht werden, dadurch wird aus einem Inhalt noch lange keine Satire (das sollte ein Online-Journalist aber wenigstens wissen, wenn er sich schon selbst so benannt hat).

    Ein solcher Schreibstil lässt doch nur die Unreife und das kindliche Gemüt dieses „Schriftstellers“ erkennen, der zudem noch Probleme mit dem „Wahrzeichen der Männlichkeit“ zu haben scheint.

    Ob nun „Schwänzlein“ oder „Würmchen“ (so hat er dieses Körperteil mal an anderer Stelle benannt) – „nicht immer von sich auf andere schließen, Pidder – das hinterlässt einen ... erbärmlichen ... Eindruck“.

    Aber warum dort eigentlich „(eingereicht von “Anonymous”...)“ ??? – Das ist keine Satire, sondern einfach nur lächerlich !

    AntwortenLöschen
  9. Da enthalte ich mich eines Kommentars :-)

    AntwortenLöschen
  10. Ist der Schlosser "behördlich verhindert"? Es werden ja gar keine Versuche unternommen, die rechtsfreie Zone wieder aufleben zu lassen!?

    AntwortenLöschen