Montag, 18. Oktober 2010

Die Wahrheit über Vergleiche

Tagtäglich kommt es in der Justizwelt vor, dass Vergleiche geschlossen werden. Jede Seite kann hinterher ihr Gesicht wahren und behaupten, dass ihre Sache in Wahrheit gewonnen habe.

Manchmal muss man allerdings ein Angebot machen, dass die Gegenseite nicht ablehnen kann, wußte schon der Pate.

Das geht dann wie hier KLICK  . Nicht schön, aber Realität !

2 Kommentare:

  1. Nicht nur in der Justizwelt werden Vergleiche geschlossen, die ja nur eine andere Bezeichnung für „Kompromisse“ sind – Konfliktlösungen durch gegenseitige Übereinkunft unter Verzicht bestimmter eigener Forderungen - gewissermaßen ein „Treff in der goldenen Mitte“.

    Nicht immer sind Kompromisse für alle Beteiligten die glücklichste Lösung, aber es sind auch diese gegenseitigen Übereinkünfte, die das Zusammenleben in der Gesellschaft, in einer Partnerschaft und auch die Politik überhaupt erst möglich machen.

    Das Gesicht wahren kann bei einem Kompromiss oder juristischem Vergleich aber nur derjenige, welcher sich auch an seinen Part der Übereinkunft hält und nicht versucht durch „faule“ Tricks die getroffenen Vereinbarungen zu umgehen (z.B. wenn man „Dritte“ anonym schreiben lässt, was einem selbst aufgrund des Vergleiches nicht möglich ist) – das ist dann ein sehr „fauler Kompromiss“!!!

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  2. Dieser Ausschnitt aus "Kir Royal" würde auch gut auf das andere Blog passen!

    Irgendwie erinnert mich die Vorgehensweise des Generaldirektors Haffenloher (eine Glanzrolle des Mario Adorf) zur Schaffung von Abhängigkeiten an bestimmte Verhältnisse und persönliche Beziehungen an der Costa Blanca. ;-D

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