Mittwoch, 24. November 2010

Sensationen aus NRW

Zitat :
"Der Rechtsausschuss des Düsseldorfer Landtags beschäftigt sich heute mit dem Thema "Karatekurse für Staatsanwälte". Die FDP verlangt von der Landesregierung Aufklärung darüber, warum Justizbeschäftigte in Wuppertal offenbar Selbstverteidigungskurse finanziert bekommen haben. Die Liberalen lehnen derartige Karatekurse ab. Die Staatsanwaltschaft sei "keine Kampftruppe".
Eine Sprecherin des nordrhein-westfälischen Justizministeriums betonte, die Fortbildung sei nicht vom Land organisiert worden. Es habe bei Mitarbeitern der Staatsanwaltschaft Wuppertal nach "verbalen Angriffen" von Besuchern eine "Unsicherheit" gegeben. Deshalb seien Kurse genehmigt worden, um "Techniken der Deeskalation" zu erlernen und mögliche tätliche Angriffe abwehren zu können. Ob es jemals zu tätlichen Angriffen kam, ist unbekannt."


Ich bin begeistert !


Der jährliche Ausflug der Krefelder Justiz ( Anwälte, Richter und Staatsanwälte) mit dem Schluff zum Hülser Berg wird nun um eine Attraktion reicher.

Staatsanwalt Otto N. als

JACKIE CHAN - KARATE BOMBER

2 Kommentare:

  1. Bei den verbalen Attacken, denen sich in den letzten Jahren so mancher und insbesondere ein ganz bestimmter Rechtsanwalt auf verschiedenen Hass- und Schmähblogs ausgesetzt sah, sollten auch Rechtsanwälte in NRW derartige Selbstverteidigungskurse finanziert bekommen. :-D

    Aber immer diese Bevorzugung von Staatsanwälten – ein eklatanter Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz!

    Es wäre doch nett, wenn dann jährlich auf dem Hülser Berg Karate-Wettkämpfe stattfinden würden: Staatsanwälte gegen Rechtsanwälte.
    Und die Richter … na ja, als Schiedsrichter wären sie sicher brauchbar. :-D

    Dann wären die Steuergelder wenigstens nicht ganz umsonst ausgegeben und es wäre ein Beitrag zur „Gesunderhaltung“ unseres Rechtssystems... ;-)

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  2. Ein gewisser Schlosser hat ja stets mit seinen Judo-Künsten geprahlt. Wen er nicht aller aufs Kreuz legen würde wenn er nur dürfte etcetc.

    Man erkennt rasch, dass es bei der Kampfkunst mehr um den Prestige-Effekt als um tatsächliche Tätlichkeiten geht.

    Ich wage zu bezweifeln, dass ein Karate-StA sich ernsthaft zu einer schlagkräftigen Abwehr hinreißen lassen würde: Zu gut kennt er nämlich die Meinung der Richter zum Thema Notwehrüberschreitung.

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